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Wirbelsäulenchirurgie

Rückenschmerzen sind nach Erkältungen die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche. Bei Männern sind Rückenschmerzen mit 14 Prozent die häufigste, bei Frauen mit 11 Prozent die zweithäufigste Ursache für Arbeitsausfälle, und die meisten Anträge auf Frührente werden mit Wirbelsäulenbeschwerden begründet. Dabei spielen insbesondere verschleißbedingte Veränderungen der Wirbelsäule wie degenerative oder entzündliche Erkrankungen sowie Bandscheibenvorfälle eine große Rolle.

In den Kliniken für Unfallchirurgie und Orthopädie der GZW gGmbH wird das gesamte Feld der konservativen orthopädischen Behandlung von Wirbelsäulen- und Bandscheibenbeschwerden angeboten. Zusätzlich werden in der Klinik für Spezielle Schmerztherapie am Bürgerhospital Friedberg interventionelle Verfahren durchgeführt. In Kooperation mit externen Partnern wird dieses Leistungsspektrum um das Feld der Wirbelsäulenchirurgie erweitert. Damit steht Patient:innen des GZW das komplette Spektrum der konservativen, interventionellen und operativen Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen zur Verfügung.

Für den ersten Kontakt bzw. eine Terminvereinbarung nutzen Sie bitte die jeweiligen Wirbelsäulen-Sprechstunden.

    Kontakt

    Wirbelsäulensprechstunde
    (Privatsprechstunde)


    Hochwaldkrankenhaus, Chaumontplatz 1, 61231 Bad Nauheim
    Terminvereinbarung erforderlich unter

    Tel.: 06032 702-1550 (Praxis Dr. Göschel)

    Kreiskrankenhaus Schotten, Wetterauer Platz 1, 63679 Schotten
    Terminvereinbarung erforderlich unter
    Tel.: 06044 9893-911 (Praxis Dr. Dworschak, Dr. Klag, Dr. Losert)

    In Kooperation mit dem Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig bietet das GZW am Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim und am Kreiskrankenhaus Schotten in der Wirbelsäulenchirurgie folgendes Leistungsspektrum an:
    Behandlung von

    • Bandscheibenvorfall und -verschleiß
    • Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose)
    • Rückenschmerzen aufgrund von Wirbelgleiten, Wirbelgelenkarthrose und Wirbelsäulenfehlstellung
    • ISG-Arthrose
    • Wirbelkörperbruch

    Operative Methoden:

    • Mikrochirurgie
    • Mikroskopisch assistierte minimalinvasive Verfahren
    • Stabilisationen (offen, perkutan, minimal-invasiv, transmuskulär, dynamisch)
    • Implantation von künstlichen Bandscheiben (Bandscheibenendoprothetik) im Hals- und Lendenwirbelsäulenbereich)
    • Faserringverschluss (Anulus Repair)
    • Starrer Bandscheibenersatz (ALIF, PLIF, TLIF, XLIF)
    • Kryotherapie, Laserchirurgie, Nucleoplastie
    • Medikamentenpumpen
    • Rückenmarkstimulation (SCS)

    Seit 2008 versorgen die Experten des Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet in allen Fragen von Wirbelsäulen- oder Rückenbeschwerden. Dabei setzen sie alle Verfahren zur konservativen wie operativen Behandlung akuter wie chronischer Wirbelsäulenerkrankungen ein. Gemäß ihrer Überzeugung, unnötige und Mehrfach-Operationen zu vermeiden, befolgen sie einen operativ zurückhaltenden Ansatz; nur 15 Prozent ihrer Patienten müssen tatsächlich operiert werden. Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung wurde bereits mit Auszeichnungen wie „Center of Excellence“ und dem Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft DWG honoriert.

    Ausführliche Informationen zum Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig finden Sie auch auf der Homepage der Praxis (www.neuro-chirurgie.de).