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Schmerz im Alter – Schicksal?
Arthritis und Arthrose, Nervenschädigungen (Neuropathie), Nacken-und Rückenschmerzen, Tumoren – Ursachen für Schmerzen im Alter gibt es mehrere, und nicht nur das: Verbunden mit den Schmerzen sind oft Arbeits- und Alltagsunfähigkeit, ein erhöhtes Sturzrisiko, Schlafstörungen, reduzierter Appetit, der Verlust der Unabhängigkeit und/oder kognitiver Verfall. Dazu kommt, dass die physiologischen Abläufe des Körpers sich im Alter verändern. Muskelmasse und die Anteile an Wasser und Fett im Körper nehmen ab, der Blutfluss unter anderem in der Leber reduziert sich, oft sind mehrere parallel auftretende Erkrankungen zu behandeln. All dies hat Auswirkungen auch auf die Wirkungsweise beispielsweise von Schmerzmitteln.
Sind Schmerzen im Alter also ein unabwendbares Schicksal? Nicht unbedingt, sagt Dr. med. Thorsten Fritz, Chefarzt der Klinik für Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin im GZW. In seinem Vortrag „Schmerzen im Alter – Schicksal?“ wirft er einen Blick auf Möglichkeiten der Vorbeugung und identifiziert dabei Ernährung, Sport und Schlaf als Faktoren, an denen jede und jeder einzelne ansetzen kann.
Der Vortrag beginnt am Sonntag, 27. April 2025, um 10.30 Uhr in der Kulturhalle der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Johann-Peter-Schäfer-Str. 3, 61169 Friedberg). Der Eintritt ist wie immer frei.