Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim
Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten
Bettenzahl
241
Fachabteilungen
- Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chefarzt: Dr. med. Ingolf Askevold, MHBA)
mit dem zertifizierten Zentrum für minival-invasive Chirurgie (MIC) - Anästhesie/Intensivmedizin (Chefarzt: Dr. med. Uwe Hohmann)
- Innere Medizin (Chefärzte: Prof. Dr. med. Robert Voswinckel, Priv.-Doz. Dr. med. G.-André Banat, MBA; Dr. med. Michael Eckhard)
mit den Schwerpunkten Diabetologie/Endokrinologie, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Pneumologie - Geburtshilfe (Chefarzt: Dr. med. Ulrich Groh)
zertifiziert als Babyfreundliches Krankenhaus - Gynäkologie (Chefarzt: Dr. med. Ulrich Groh)
mit dem zertifizierten Brustzentrum und dem zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum - Palliativmedizin
- Unfallchirurgie und Orthopädie (Chefarzt: Dr. med. Michael Pröbstel)
mit dem zertifizierten Endoprothetikzentrum Wetterau für künstlichen Hüft- und Kniegelenksersatz
Kooperationspartner
- ProPhysio – Physiotherapie, Rehabilitations-und Fitnesstraining im GZW
Besuchszeiten
Normalstationen: täglich von 14 bis 19 Uhr
Intensivstation: täglich ab 14 Uhr und nach Vereinbarung
Parkplätze
direkt vor dem Haus (kostenpflichtig)
Tiefgarage unter dem benachbarten Facharzt- und Servicezentrum (kostenpflichtig)
Caféteria
Café-Bäckerei Künkel im Erdgeschoss des benachbarten Facharzt- und Servicezentrums
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-17 Uhr, Sonntag 13-17 Uhr
weitere Einzelheiten
rund um Ihren Aufenthalt finden Sie auf der Seite "Ihr Aufenthalt von A-Z"
Geschäftsleitung
Ihre Ansprechpartner im Hochwaldkrankenhaus
Förderverein
Der 1995 gegründete Förderverein Hochwaldkrankenhaus Bad Nauheim hat bereits viele Vorhaben verwirklicht. Unter anderem konnte eingerichtet bzw. angeschafft werden:
- eine psychoonkologische Sprechstunde für Krebspatienten
- Behandlungsliegen für die Chemo-Therapie
- eine Entbindungswanne für die geburtshilfliche Abteilung
- Liegen für die Ambulanz
- eine Wärmedecke für den Aufwachraum
- ein Videoturm für den OP
- das physiotherapeutische Gerät „Galileo“
- der Alterssimulationsanzug "GERT" für den Unterricht in der Theodora-Konitzky-Krankenpflegeschule….
Bezuschusst wurden Fortbildungen für Mitarbeiter (Still- und Laktationsberatung) und die Begrünung des Eingangsbereiches.
Die Einnahmen des Vereins setzen sich zusammen aus den Mitgliedsbeiträgen sowie aus Spenden, die dem Verein von unterschiedlicher Seite zufließen: von wohltätigen Vereine der Region, von Firmen und Privatpersonen.
Spenden für den Förderverein können auf folgende Konten eingezahlt werden (Spendenquittungen werden ausgestellt): Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE05 5185 0079 0030 0803 60, BIC: HELADEF1FRI; Volksbank Mittelhessen, IBAN: DE81 5139 0000 0089 6239 01, BIC: VBMHDE5FXXX.
Ein Informations-Flyer mit Beitrittserklärung kann <LINK file:2810>hier</link> heruntergeladen oder per <LINK foerderverein.bn@gz-wetterau.de>E-Mail</link> als Postsendung angefordert werden.
Geschichte
Das Hochwaldkrankenhaus wurde in mehreren Bauabschnitten auf der ehemaligen Ziegenweide am Hochwald errichtet, nachdem das seit 1896 in der Karlstraße (gegenüber der Synagoge) befindliche Haus zu klein geworden war und seine Lage inmitten der Stadt und in direkter Nachbarschaft von Schulen umfangreiche Ausbaumaßnahmen dort nicht sinnvoll erscheinen ließ.
In einem ersten Bauabschnitt entstand 1929/30 ein Isolierhaus am neuen Standort. Die Errichtung des Hauptgebäudes verzögerte sich infolge der Wirtschaftskrise von 1929. Am 2. September 1935 konnte die "moderne Krankenhausanstalt" (so ein zeitgenössischer Text) bezogen werden.
In den 60er Jahren wurde das ursprünglich zweigeschossige Gebäude um zwei Etagen aufgestockt, doch auch dieser Bau erwies sich bald als zu klein. Anfang der 90er Jahre wurde südwestlich des Gebäudes ein großer Neubau errichtet. 1993 konnte die Innere Abteilung des Krankenhauses, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Konitzky-Stift in der Ludwigstraße untergebracht worden war, endlich wieder integriert werden. Zehn Jahre später wurde der neue OP-Trakt mit vier hochmodernen Operationssälen seiner Bestimmung übergeben.
2010/2011 entstanden westlich des Hauses die Neubauten der Interdisziplinären Aufnahme (IDA) sowie des Facharzt- und Servicezentrums (FSZ).
Im Frühjahr 2020 begann mit der Erweiterung des OP-Traktes sowie der Zentralsterilisation eine 60 Millionen Euro teure Neubaumaßnahme, an deren Ende (voraussichtlich 2025) eines der modernsten Krankenhäuser Hessens stehen wird.